Sonnenstrom hat viele Vorteile, aber einen gravierenden Nachteil: Wenn die Sonne nicht scheint, gibt es keinen Strom. Ideal wäre es, Sie könnten Ihren Sonnenstrom ans Lager nehmen. Damit Sie nachts den Strom verbrauchen, den Sie tagsüber erzeugen.
Eine Batterie muss her.
Aber eine saubere, die die Ökobilanz Ihrer Solarstromanlage nicht mit Schwermetall und Sondermüll belastet. Solche Stromspeicher gibt es inzwischen. Wir nutzen Sie selbst für unseren Sonnenstrom – stationär und im Elektroauto.
Deshalb machen wir uns stark für die Salzbatterie.
Sie besteht aus unbedenklichen Materialien (32 % Kochsalz, 22 % Nickel, 22 % Eisen, 20 % Keramik) und kann bedenkenlos recycelt werden. Das Verfahren hat sich seit 15 Jahren bewährt. Die Metalle werden ausgeschmolzen und der Metallindustrie wieder zugeführt. Damit ist der Stoffkreislauf der Salzbatterie nahezu perfekt gelöst.
Auch gut zu wissen: Die Salzbattterie wird zu 100% in der Schweiz hergestellt.
Die Salzbatterie kann im Gegensatz zu Blei- und Lithiumbatterien weder brennen noch explodieren.
Sie kann auch in sehr kalten (-25 Grad Celsius) oder sehr warmen Räumen (+60 Grad Celsius) betrieben werden. Die
Betriebsräume brauchen keine zusätzliche Lüftung, keine besondere Brandschutz- und Brandwarnvorrichtungen und keine Klimatisierung.
Die Salzbatterie kann im Gegensatz zu anderen Batterien zu 100% entladen werden. Auch nach 10 Jahren Dauereinsatz behält Sie Ihre Kapazität zu 100%. Erst ab ca. 15 Jahren kann die Kapazität allmählich abnehmen.
Er tut, was sein Name sagt: Er speichert überschüssigen Solarstrom. Diesen Speicherstrom verbrauchen Sie, wenn Ihre Anlage weniger Strom produziert als sie gerade brauchen; zum Beispiel nachts. So sparen Sie Geld für teuren Netzstrom und Ihre Anlage amortisiert sich schneller. Das ist die Batteriefunktion, die jeder Stromspeicher beherrscht.
Wenn die Sonne kräftig scheint, mag Ihre Batterie schon voll sein und Sie produzieren immer noch mehr Strom als sie aktuell verbrauchen. Jetzt wäre es praktisch, den Strom für Ihren Warmwasserboiler zu nutzen. Der ist gut isoliert. Da lohnt es sich, warmes Wasser auf Vorrat zu produzieren, statt Ihren Solarstrom ans öffentliche Netz zu «verschenken». Aber: Für diese Art intelligenten Umschaltens (Energiemanagement) brauchen Sie zusätzlich zur Batterie noch eine Steuerung.
Sie mögen denken: Wenn ich meinen eigenen Speicher habe, bin ich bei Stromunterbruch geschützt. Dann nutze ich einfach den Strom aus meiner Batterie.
So einfach ist das leider nicht. Normale Speicher schalten bei einem Stromunterbruch ab. Dafür gibt es gute Gründe, die zu erklären hier zu technisch wäre. Aber im Ergebnis bedeutet dies: Sie haben trotz Batterie kein Licht mehr und keinen Strom auf den Steckdosen.
Es gibt natürlich Stromspeicher mit zusätzlicher Notstromfunktion. Die machen aus dem Gleichstrom Ihrer Batterie Wechselstrom und schalten bei Bedarf auf Speicherstrom um. Sie haben lediglich einen kurzen Stromunterbruch von 5 bis 10 Sekunden. Diese Stromspeicher müssen anders in Ihr Hausnetz integriert werden. Das ist alles keine Hexerei, aber etwas zusätzlicher Aufwand.
In vielen Fällen reicht es, wenn der Notstrom nach kurzer Unterbrechung übernimmt. Aber 5 Sekunden ohne Strom auf Ihrem Geschäftscomputer – das kann Datenverlust und Betriebsunterbrechung zur Folge haben. Dann brauchen Sie eine Lösung, die viel schneller umschaltet. So schnell, dass Ihr Rechner gar nichts merkt und friedlich weiterschafft. Auch das gibt es natürlich; es ist nur wieder etwas aufwändiger.
Der Salzbatterie-Speicher welchen wir vertreiben und installieren kann das alles schon von Haus aus. Er steigert die Quote selbstgenutzten Stroms, kann den Boiler mit seinem Energiemanager automatisch zuschalten und bei Stromunterbrüchen Ihr Haus unterbrechungsfrei mit Strom versorgen. Das alles ist schon eingebaut. Der Salzbatteriespeicher wird sogar weiterhin von der Photovoltaik-Anlage geladen, wenn gerade das öffentliche Netz ausgefallen ist und die Anlage sich im Notbetrieb befindet.
Weitere Informationen finden Sie beim Hersteller Innovenergy.